WELCHE BEHANDLUNGEN GIBT ES?

In der Ergotherapie gibt es VIER verschiedene Behandlungsverfahren. Diese richten sich individuell nach Ihrem Krankheitsbild.

Definition
Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen im Bereich der Körperwahrnehmung und Koordination. Sensomotorisch heißt „die Körpersinne betreffend“ und perzeptiv „die Wahrnehmung betreffend“.

Ziele:

  • Verbesserung und Erhalt der Beweglichkeit, Koordination, Mobilität und Fortbewegung (propriozeptive Wahrnehmung)
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Verbesserung von Konzentration, Ausdauer und Belastbarkeit
  • Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung
  • Verbesserung und Erhalt der Geschicklichkeit
  • Erlernen des Umgangs mit Alltagshilfen/ Hilfsmitteln
  • Entwicklung und Verbesserung der Fein- und Graphomotorik
  • Entwicklung und Verbesserung der vestibulären (betrifft das Gleichgewicht) und taktilen (betrifft die Haut) Wahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung visueller und auditiver Wahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung der basalen Sinneswahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung der Sensomotorik und der Gleichgewichtsfunktionen
  • Anbahnen physiologischer Bewegungen und Koordination von Bewegungsabläufen
  • Hemmung pathologischer Bewegungsmuster
  • Erleben und Umsetzen von Sinnesreizen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung des zentralen Nervensystems

  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Wahrnehmungsstörungen (vestibuläre, taktile, propriozeptive, auditive, visuelle)
  • Entwicklungsverzögerung
  • ADS/ ADHS
  • Grobmotorikstörungen
  • Körperliche- und geistige Behinderung (Trisomie 21)
  • Konzentrations-/ Aufmerksamkeitsstörungen
  • Tetraparese, Cerebralparese
  • Feinmotorik-/ Graphomotorikstörungen
  • Verhaltensstörung
  • Autismus
  • emotionale Störungen und mangelndes Selbstbewusstsein

Definition
Eine ergotherapeutische motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Ziele:

  • Verbesserung oder Wiederherstellung von Alltagskompetenzen
  • Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung
  • Wiedererlangen verlorengegangener Funktionen
  • Verbesserung der Koordination und Kraft
  • Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, Mobilität und Fortbewegung
  • Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und Ausdauer
  • Verbesserung der manuellen Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Berufliche und soziale Wiedereingliederung bis zur vollständigen Reintegration in die Gesellschaft

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung der Knochen, Gelenke und der Muskulatur

  • angeborene und erworbene Fehlbildungen der oberen Extremität und des Rumpfes
  • Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und der Nerven (vor allem der oberen Extremität und des Rumpfes)
  • Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten
  • Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Definition
Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung dient der Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen.

Ziele:

  • Verbesserung & Erhalt der Belastungsfähigkeit sowie der Ausdauer
  • Verbesserung der eigenaktiven Tagesstrukturierung
  • Verbesserung von Antrieb, Motivation und Vitalität
  • psychische Stabilisierung
  • Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens
  • Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen (Kontakt, Interaktion, Kommunikation)
  • Wiedererlangung von Selbstvertrauen und Handlungskompetenz
  • Förderung der Eigenständigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt
  • Wiedergewinnung des Realitätsbezuges und der realistischen Selbsteinschätzung
  • Stärkung der Kreativität im Sinne von Problemlösungsverhalten und Entwicklung von Anpassungsstrategien
  • Verbesserung entwicklungspsychologisch wichtiger Fähigkeiten, wie Autonomie und Bindungsfähigkeit
  • Stärkung der Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit
  • Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der Selbstständigkeit und der dafür notwendigen lebenspraktischen und Grundarbeitsfähigkeiten
  • Erkennen und Äußern eigener Wünsche, Ideen, Gefühle und Meinungen
  • Entwicklung und Verbesserung der Krankheitsbewältigung

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Störungen der psychischen Fähigkeiten und der sozioemotionalen Funktionen

  • Depressionen, affektive Störungen
  • Burnout-Syndrom
  • Manien
  • Schizophrenie
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Suchterkrankungen
  • Angsterkrankungen
  • Somatoforme Störungen
  • Verhaltensstörungen
  • Wahnhafte Störungen
  • stressbedingte Erkrankungen
  • psychosomatische Erkrankungen

Definition
Ein ergotherapeutisches Hirnleistungstraining dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen. Dies betrifft Gedächtnis, Konzentration, Sprache und Sprachverständnis, Aufgabenerfassung und Handlungsplanung sowie komplexes Denken.

Ziele:

Wiederherstellung, Verbesserung und Erhalt der kognitiven Funktionen, insbesondere

  • Orientierung zu Zeit, Raum und Person
  • Lang- und Kurzzeitgedächtnis
  • selektive Aufmerksamkeit
  • Konzentration
  • Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen
  • Reaktionstempo
  • Sprache und Sprachverständnis
  • Flexibilität im Denken
  • logisches und abstraktes Denken

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung des zentralen Nervensystems

  • Konzentrationsstörungen
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Sprachverlust
  • Abnahme der Gedächtnisleistungen/Demenz
  • Schlaganfall
  • Traumatische Erkrankungen des Gehirns
  • Mutiple Sklerose

Kombinierbare Anwendung:

Definition:

Die thermischen Maßnahmen (Wärme/Kälte) ergänzen eine motorisch-funktionelle oder sensomotorisch-perzeptive Behandlung. Diese Therapien werden durch die thermische Anwendung erleichtert und verbessert.

Ziele:

  • Regulierung des Muskeltonus
  • Förderung der Durchblutung
  • Verminderung von Schmerzen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern/Verletzungen der oberen Extremitäten

  • Muskelspannungsstörungen
  • Schmerzen
  • Rheuma
  • Schwellungen
  • Arthrose
  • Entzündungen

Wo und in welcher Form bestehen Einschränkungen im Alltag? Was ist Ihnen besonders WICHTIG, welche Fähigkeiten möchten Sie wieder erlangen oder erhalten? Welche Hilfe benötigen Sie oder Ihr Kind, um den beruflichen, häuslichen oder schulischen Alltag zu meistern?

Zu Behandlungsbeginn erfolgt eine umfangreiche Anamnese und Befunderhebung mit verschiedenen Tests. Im Anschluss werden individuelle Therapieziele vereinbart. Ich unterstütze Sie dabei mit meinem Fachwissen und begleite Sie oder Ihr Kind auf dem Weg zum Wiedererlangen von verlorengegangenen/ eingeschränkten Fähigkeiten.

Die ergotherapeutische Behandlung in meiner Praxis erfolgt auf Verordnung (Rezept) des behandelnden Arztes und kann auch in kleinen Gruppen oder als Hausbesuch stattfinden. Die Praxis besitzt eine Zulassung für alle Kassen und Privat.

WELCHE BEHANDLUNGSVERFAHREN GIBT ES?

In der Ergotherapie gibt es VIER verschiedene Behandlungsverfahren. Diese richten sich individuell nach Ihrem Krankheitsbild.

Definition
Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen im Bereich der Körperwahrnehmung und Koordination. Sensomotorisch heißt „die Körpersinne betreffend“ und perzeptiv „die Wahrnehmung betreffend“.

Ziele:

  • Verbesserung und Erhalt der Beweglichkeit, Koordination, Mobilität und Fortbewegung (propriozeptive Wahrnehmung)
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Verbesserung von Konzentration, Ausdauer und Belastbarkeit
  • Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung
  • Verbesserung und Erhalt der Geschicklichkeit
  • Erlernen des Umgangs mit Alltagshilfen/ Hilfsmitteln
  • Entwicklung und Verbesserung der Fein- und Graphomotorik
  • Entwicklung und Verbesserung der vestibulären (betrifft das Gleichgewicht) und taktilen (betrifft die Haut) Wahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung visueller und auditiver Wahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung der basalen Sinneswahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung der Sensomotorik und der Gleichgewichtsfunktionen
  • Anbahnen physiologischer Bewegungen und Koordination von Bewegungsabläufen
  • Hemmung pathologischer Bewegungsmuster
  • Erleben und Umsetzen von Sinnesreizen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung des zentralen Nervensystems

  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Wahrnehmungsstörungen (vestibuläre, taktile, propriozeptive, auditive, visuelle)
  • Entwicklungsverzögerung
  • ADS/ ADHS
  • Grobmotorikstörungen
  • Körperliche- und geistige Behinderung (Trisomie 21)
  • Konzentrations-/ Aufmerksamkeitsstörungen
  • Tetraparese, Cerebralparese
  • Feinmotorik-/ Graphomotorikstörungen
  • Verhaltensstörung
  • Autismus
  • emotionale Störungen und mangelndes Selbstbewusstsein

Definition
Eine ergotherapeutische motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Ziele:

  • Verbesserung oder Wiederherstellung von Alltagskompetenzen
  • Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung
  • Wiedererlangen verlorengegangener Funktionen
  • Verbesserung der Koordination und Kraft
  • Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, Mobilität und Fortbewegung
  • Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und Ausdauer
  • Verbesserung der manuellen Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Berufliche und soziale Wiedereingliederung bis zur vollständigen Reintegration in die Gesellschaft

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung der Knochen, Gelenke und der Muskulatur

  • angeborene und erworbene Fehlbildungen der oberen Extremität und des Rumpfes
  • Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und der Nerven (vor allem der oberen Extremität und des Rumpfes)
  • Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten
  • Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Definition
Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung dient der Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen.

Ziele:

  • Verbesserung & Erhalt der Belastungsfähigkeit sowie der Ausdauer
  • Verbesserung der eigenaktiven Tagesstrukturierung
  • Verbesserung von Antrieb, Motivation und Vitalität
  • psychische Stabilisierung
  • Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens
  • Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen (Kontakt, Interaktion, Kommunikation)
  • Wiedererlangung von Selbstvertrauen und Handlungskompetenz
  • Förderung der Eigenständigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt
  • Wiedergewinnung des Realitätsbezuges und der realistischen Selbsteinschätzung
  • Stärkung der Kreativität im Sinne von Problemlösungsverhalten und Entwicklung von Anpassungsstrategien
  • Verbesserung entwicklungspsychologisch wichtiger Fähigkeiten, wie Autonomie und Bindungsfähigkeit
  • Stärkung der Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit
  • Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der Selbstständigkeit und der dafür notwendigen lebenspraktischen und Grundarbeitsfähigkeiten
  • Erkennen und Äußern eigener Wünsche, Ideen, Gefühle und Meinungen
  • Entwicklung und Verbesserung der Krankheitsbewältigung

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Störungen der psychischen Fähigkeiten und der sozioemotionalen Funktionen

  • Depressionen, affektive Störungen
  • Burnout-Syndrom
  • Manien
  • Schizophrenie
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Suchterkrankungen
  • Angsterkrankungen
  • Somatoforme Störungen
  • Verhaltensstörungen
  • Wahnhafte Störungen
  • stressbedingte Erkrankungen
  • psychosomatische Erkrankungen

Definition
Ein ergotherapeutisches Hirnleistungstraining dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen. Dies betrifft Gedächtnis, Konzentration, Sprache und Sprachverständnis, Aufgabenerfassung und Handlungsplanung sowie komplexes Denken.

Ziele:

Wiederherstellung, Verbesserung und Erhalt der kognitiven Funktionen, insbesondere

  • Orientierung zu Zeit, Raum und Person
  • Lang- und Kurzzeitgedächtnis
  • selektive Aufmerksamkeit
  • Konzentration
  • Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen
  • Reaktionstempo
  • Sprache und Sprachverständnis
  • Flexibilität im Denken
  • logisches und abstraktes Denken

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung des zentralen Nervensystems

  • Konzentrationsstörungen
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Sprachverlust
  • Abnahme der Gedächtnisleistungen/Demenz
  • Schlaganfall
  • Traumatische Erkrankungen des Gehirns
  • Mutiple Sklerose

Kombinierbare Anwendung:

Definition:

Die thermischen Maßnahmen (Wärme/Kälte) ergänzen eine motorisch-funktionelle oder sensomotorisch-perzeptive Behandlung. Diese Therapien werden durch die thermische Anwendung erleichtert und verbessert.

Ziele:

  • Regulierung des Muskeltonus
  • Förderung der Durchblutung
  • Verminderung von Schmerzen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern/Verletzungen der oberen Extremitäten

  • Muskelspannungsstörungen
  • Schmerzen
  • Rheuma
  • Schwellungen
  • Arthrose
  • Entzündungen

Wo und in welcher Form bestehen Einschränkungen im Alltag? Was ist Ihnen besonders WICHTIG, welche Fähigkeiten möchten Sie wieder erlangen oder erhalten? Welche Hilfe benötigen Sie oder Ihr Kind, um den beruflichen, häuslichen oder schulischen Alltag zu meistern?

Zu Behandlungsbeginn erfolgt eine umfangreiche Anamnese und Befunderhebung mit verschiedenen Tests. Im Anschluss werden individuelle Therapieziele vereinbart. Ich unterstütze Sie dabei mit meinem Fachwissen und begleite Sie oder Ihr Kind auf dem Weg zum Wiedererlangen von verlorengegangenen/ eingeschränkten Fähigkeiten.

Die ergotherapeutische Behandlung in meiner Praxis erfolgt auf Verordnung (Rezept) des behandelnden Arztes und kann auch in kleinen Gruppen oder als Hausbesuch stattfinden. Die Praxis besitzt eine Zulassung für alle Kassen und Privat.